Willkommen im Wossis HörWelt Blog

Neuigkeiten rund um unser Unternehmen

Unser Gehirn hat eine natürliche Filterfunktion. Diese sorgt dafür, dass nur ca. 30 Prozent des Gehörten wahrgenommen und in die bewusste Hörverarbeitung weitergeleitet werden. Die restlichen 70 Prozent werden ausgeblendet, also unbewusst wahrgenommen. Dazu zählt zum Beispiel das Geschirrklappern, das Rascheln der Zeitung oder aber auch unser eigenes Atemgeräusch. Wenn ein Hörverlust besteht verschiebt sich die prozentuale Verteilung, da einige akustische Impulse nicht mehr bzw. geschwächt an das Gehrin weitergeleitet werden. Je länger der Hörverlust besteht, desto mehr schwindet diese Fähigkeit des Gehirns.

Im Detail ist es weitaus komplexer. Daher haben wir es wieder kurz und vereinfacht erklärt.

Bei Wossis HörWelt haben Angehörige eines/einer Betroffenen die Möglichkeit sich einen Eindruck davon zu machen, wie das Hören und Verstehen mit einem Hörverlust ist.

Die Ohren haben viel mehr Funktionen, als die meisten Menschen wahrscheindlich denken. Sie nehmen Sprache, Musik und Geräusche auf. Außerdem dienen sie der Orientierung und Lokalisation. Wenn man die Augen schließt und sich auf seine Ohren konzentriert, merkt man, dass das Richtungshören ein schätzbarer Wegweise ist.

Der Hörvorgang
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum eine Ohrmuschel die Form hat, die sie hat? Sie bietet uns die Möglichkeit, dass Schallwellen erfasst und durch den Gehörgang an das Trommelfell weitergeleitet werden. Das Trommelfell wird durch den Schall zum schwingen gebracht. Diese Schwingungen werden über die Gehörknöchelchenkette an das Innenohr weitergeleitet. Im Innenohr befindet sich die schneckenförmige Cochlea. Sie ist mit Flüssigkeit gefüllt. Durch Schallwellen gerät die Flüssigkeit in Bewegung. Diese Bewegungen werden von den Sinneszellen aufgenommen und durch elektrische Impulse an das Gehirn weitergeleitet. Im Gehirn werden die Impulse verarbeitet.

Im Detail ist das Gehör ein sehr komplexes Organ, daher haben wir es kurz und vereinfacht erklärt.

Der Tag danach!

Es ist soweit und Wossis HörWelt hat gestern offiziell die Türen geöffnet. Ich möchte mich bei allen Besuchern, Freunden, Familie und Bekannten für diesen Tag, den Glückwünschen, den netten Worten und Geschenken bedanken.

Heute möchte ich gerne etwas zu mir als Person und zur Enstehung von Wossis HörWelt erzählen.

Ich bin Josefine-Marie Wosniakowski, 24 Jahre jung und habe 21 Jahre meines Lebens in Himmelpforten gelebt.

2016 habe ich mich dazu entschieden nach Lübeck zu ziehen, um dort meinen Hörakustikmeister zu absolvieren. Nach einem Jahr Schule war es soweit und ich hielt den Meisterbrief in der Hand.
Anschließend habe ich zwei weitere Jahre in Lübeck gelebt und dort als Filialleiterin in einem kleinem Unternehmen an der Ostsee gearbeitet.

Meine Heimat Himmelpforten habe ich jedoch nie vergessen und wie es manchmal so ist, holt einem das Heimweh nach dem schönen Ort, der Familie und Freunde schneller ein, wie man denkt.

Schon als ich beschlossen habe zur Meisterschule zu gehen, stand für mich fest, irgendwann eröffne ich mein eigenes Hörakustikfachgeschäft in Himmelpforten.

Diesen Gedanken verfolgte ich immer weiter, bis ich Anfang 2019 den Entschluss gefasst habe, den Gedanken in die Tat umzusetzen. So entstand die Planung der Selbstständigkeit mit Wossis HörWelt.